Seit 40 Jahren werden in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt renommierte deutschsprachige Autorinnen und Autoren mit der Auszeichnung „Mainzer Stadtschreiber“ gewürdigt. 1984 erstmals gestiftet, wird der Literatur-Preis seitdem jährlich vom Fernsehsender ZDF, von 3sat und der Stadt Mainz vergeben. Erste Preisträgerin war Gabriele Wohmann, im Jubiläumsjahr ist es Julia Schoch, mit der sich unser Autor Eric Scherer getroffen hat. Schoch, die schon in Dresden und Rheinsberg Stadtschreiberin war, hat mit ihren Büchern bereits einige bedeutende Literaturpreise gewonnen.
Bei ihrer Ernennung in Mainz bekannte sie, dass sie noch nie in der Gutenbergstadt gewesen sei, um sogleich zu versprechen, dass sie alle vier Wochen von Potsdam an den Rhein pendeln wolle.
Ein weiteres Jubiläum, dem sich Lothar Schilling in dieser Ausgabe nähern wird, reicht bis zum 8. September im Jahre 1024 zurück. Als Konrad II. im Alten Dom zum König des ostfränkischen Reichs gekrönt wurde.
Dass wir in den Mainz-Heften nicht nur zurück, sondern auch nach vorne blicken, zeigt der Bericht von der Innovationskonferenz „Curious Future Insight“, die zwei Tage lang die internationale Wissenschaftswelt mitsamt zwölf Nobelpreisträgern nach Mainz lockte.
Weitere hochinteressante Beiträge in dieser Ausgabe: Der Bericht über die Gründung des ältesten deutschen Arbeitgeberverbandes in Mainz, die Würdigung des nunmehr 25-jährigen Mainzer Musiksommers oder die Erinnerung an die Premiere der Romanverfilmung von Anna Seghers „Das siebte Kreuz“ vor 80 Jahren.
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