Mainz Vierteljahreshefte 2010/1

 

Fast 150 Jahre lang war Mainz eine Schellack-Hochburg. In der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt liegen sogar die Ursprünge der deutschen Lackindustrie. Mit der Titelgeschichte dieser Ausgabe präsentieren die MAINZ Vierteljahreshefte eine kleine Sensation, denn bei vielen Mainzern ist die Schellack-Ära in Vergessenheit geraten.

MVJH 2010/1

7,50 €

  • 0,25 kg
  • verfügbar
  • 1 - 3 Tage Lieferzeit1

Produktbeschreibung:

Fast 150 Jahre lang war Mainz eine Schellack-Hochburg. In der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt liegen sogar die Ursprünge der deutschen Lackindustrie. Mit der Titelgeschichte dieser Ausgabe präsentieren die MAINZ Vierteljahreshefte eine kleine Sensation, denn bei vielen Mainzern ist die Schellack-Ära in Vergessenheit geraten.

 

Mainzer Unternehmen galten als führend in Europa mit Werken in St. Petersburg, Wien bis hin zu einer Unternehmensbeteiligung in Indien. Ludwig Marx, J. Albrecht, Ernst Kalkhof und später Dr. Kalkhof-Rose (langjähriger Präsident der IHK) waren die großen Namen dieser Ära.

 

Manfred Penning, der seit 1986 beruflich mit Schellack verbunden ist, hat nach jahrelangen Recherchen die Fakten der Mainzer Schellack-Geschichte zusammengetragen und in der aktuellen Ausgabe der MAINZ Vierteljahreshefte veröffentlicht. Auftakt für eine mehrteilige Reihe, angedacht ist zudem eine Buchveröffentlichung und eine Sonderausstellung zu Schellack in Mainz im kommenden Jahr im Stadthistorischen Museum.

 

In einer Pressekonferenz lobte Wirtschaftsdezernent Franz Ringhoffer die Veröffentlichung: „Sie leisten mit den MAINZ Vierteljahresheften einen wichtigen Beitrag zur Mainzer Wirtschaftsgeschichte und spannen in jeder Ausgabe einen hochinteressanten Bogen von historischen Themen bis zu aktuellen wie etwa das Interview mit Prof. Gregor Daschmann vom Institut für Publizistik zeigt.“

 

Verleger Michael Bonewitz und Autor Manfred Penning bitten zugleich Medien und Leser um Mithilfe, da Penning nach wie vor an Zeitzeugen und historischen Unterlagen für seine geplante Ausstellung interessiert ist.