Mainz Vierteljahreshefte 2014/1

 

Er ist in Paris aufgewachsen, hat sich ausgiebig mit der deutschen Geschichte befasst und ist seit 2012 Direktor des Institut Français in Mainz: Thibaut de Champris. Den MAINZ Vierteljahresheften gab der anerkannte Deutschland-Experte für die aktuelle Ausgabe ein ausführliches Exklusivinterview. 

 

MVJH 2014/1

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Produktbeschreibung:

Er ist in Paris aufgewachsen, hat sich ausgiebig mit der deutschen Geschichte befasst und ist seit 2012 Direktor des Institut Français in Mainz: Thibaut de Champris. Den MAINZ Vierteljahresheften gab der anerkannte Deutschland-Experte für die aktuelle Ausgabe ein ausführliches Exklusivinterview. Darin äußert er sich über Frankreich und das Bild, das die Franzosen von Deutschland haben. „Für viele intellektuelle Franzosen war die DDR das gute Deutschland“, so Thibaut de Champris. Im Rahmen der Ateliergesprächsreihe unterhielt sich der langjährige Journalist mit Chefredakteur Michael Bonewitz, Christian Pfarr und Dorél Dobocan zudem über sein neues Buch über Deutschland – ein Versuch, die heutige Bundesrepublik „aus einer gesamthistorischen Perspektive zu erklären“ – ,die Mainzer Kulturszene und das Institut Français als „Symbol der Freundschaft“.

 

Neben dem Exklusivinterview gibt Chefredakteur Michael Bonewitz in der aktuellen Ausgabe der MAINZ Vierteljahreshefte einen Überblick über die – zum Teil sensationellen – archäologischen Funde, die zu Beginn des Jahres in Mainz und der Umgebung sichergestellt werden konnten. In Gonsenheim stießen die Archäologen auf einen sensationellen Römerfund, in Bingerbrück konnte Raubgut aus der Mainzer Innenstadt sichergestellt werden, in Speyer wurde möglicherweise ein Teil des sagenumwobenen Nibelungenschatzes gefunden und unter der Johanniskirche haben Archäologen Überreste eines Vorgängerbaus gefunden. Dabei könnte es sich um die älteste Kirche Deutschlands handeln.

 

Wissen, was man isst, so in etwa lautet das Credo der Slow Food Bewegung. Ihre Vertreter sind echte Genießer, engagieren sich für die Wiederbelebung regionaler, saisonaler und preisgünstiger Kochkunst sowie für eine artgerechte Tierhaltung und eine ursprüngliche Herstellung von Lebensmitteln. In diesem Jahr ist der erste Slow Food-Genussführer erschienen. Autor Eric Scherer hat sich in der aktuellen Ausgabe der MAINZ Hefte näher mit der Bewegung, ihren Zielen und ihren Protagonisten beschäftigt.

 

Dank Papst Franziskus hat die Stadt Mainz einen neuen Heiligen: Petrus Faber, Mitbegründer des Jesuitenordens. Karl Kardinal Lehmann hat sich exklusiv für die MAINZ Hefte näher mit dem Leben des französischen Jesuiten auseinandergesetzt. Er wirft einen Blick auf dessen Tätigkeit als Exerzitienmeister, seinen Aufenthalt in Mainz und seine Bedeutung für die Kirche in Deutschland.

 

Die 128 Seiten umfassende Publikation enthält weitere spannende Themen rund um Mainz. Unter anderem: ein Interview mit der neuen Mainzer Stadtschreiberin Judith Schalansky, der Auftakt der neuen Künstler-Serie „R(h)ein-Blicke“ mit Michael Apitz sowie eine märchenhafte Geschichte über den Mainzer Domsgickel, illustriert von Thilo Weckmüller, der als Grafiker und Künstler gemeinsam mit Thomas Bauer die Werkstatt „uah!“ in der Mainzer Neustadt betreibt.