Mainz Vierteljahreshefte 2009/2

 

„Vielleicht wäre ich Journalist geworden“, bekennt Generalvikar Dietmar Giebelmann in einem ausführlichen Porträt über ihn in dieser Ausgabe der MAINZ Vierteljahreshefte, das gerade erschienen ist. Doch die Wege des Herrn führten ihn zur Theologie. Heute ist er der Stellvertreter des Mainzer Bischofs Karl Kardinal Lehmann und lebt im Spannungsfeld zwischen weltlichen Herausforderungen und kirchlichen Fragen. 

MVJH 2009/2

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Produktbeschreibung:

„Vielleicht wäre ich Journalist geworden“, bekennt Generalvikar Dietmar Giebelmann in einem ausführlichen Porträt über ihn in dieser Ausgabe der MAINZ Vierteljahreshefte, das gerade erschienen ist. Doch die Wege des Herrn führten ihn zur Theologie. Heute ist er der Stellvertreter des Mainzer Bischofs Karl Kardinal Lehmann und lebt im Spannungsfeld zwischen weltlichen Herausforderungen und kirchlichen Fragen. Giebelmann, aufgewachsen im Geist der 1968er Jahre, erzählt über seinen persönlichen und beruflichen Werdegang, seine Erfahrungen im Priesterseminar: „Das war für mich ein ganz besonderes Erlebnis, zusammen mit über 100 Gleichaltrigen und Gleichgesinnten. Ich war Teil einer Gemeinschaft, einer großen Familie, was ich als Einzelkind wahrscheinlich immer vermisst hatte.“

 

Aufschlussreich ist auch eine Reportage im aktuellen Mainz-Heft – über Anton Issel, der mit seinen 70 Jahren als Kunstkenner und -förderer, als Mäzen und Multitalent unzählige Spuren in Mainz gelegt hat und noch immer als Netzwerker für Kultur und Geschichte in seiner Heimatstadt wirkt.

 

Mit einem Novum warten zudem die Mainz-Hefte auf. Erstmals wird eine illustrierte Kurzgeschichte veröffentlicht. „Ein kleines Meisterwerk“, wie Kulturdezernent Peter Krawietz lobte. Sie stammt aus der Feder der Frauenlob-Schülerin Jana Petry. Die 17-Jährige ist die Gewinnerin des 1. Kurzgeschichtenpreises, zu dem die Mainz-Hefte aufgerufen hatten – und der mit überwältigender Resonanz von den Schülerinnen und Schülern der rheinland-pfälzischen Hauptstadt angenommen wurde.

 

Titelgeschichte dieser Ausgabe ist ein Bericht über die derzeit laufende Retrospektive im Dom- und Diözesanmuseum über den Künstler HAP Grieshaber. Mit seinen von expressiver Kraft strotzenden Bildwerken hat er die Druckkunst neu erfunden. Museumsdirektor Dr. Hans-Jürgen Kotzur gibt dazu hintergründige Informationen im neuen MAINZ-Heft. Übrigens: Die Ausstellung kann auch in der Museumsnacht am 6. Juni 2009 besucht werden.

 

Weiter Themen in der 128-seitigen Ausgabe: Die Fortsetzung der Artikelserie über den 1000-jährigen Willigis-Doms; ein historischer Überblick zur Kirche St. Stephan, die ebenfalls unter der epochalen Schlüsselfigur entstanden ist und in der Willigis seine letzte Ruhe gefunden hat.